we are here.
at the final frontier.
Donnerstag, März 13, 2008
Samstag, Februar 16, 2008
on my stereo
aaron - artificial animals riding on neverland
gorillaz - demon days
the good, the bad & the queen - the good, the bad & the queen
konstantin wecker - am flussufer
boys on pills - boys on pills
dodgy - grassman
ayo- joyfull
gorillaz - demon days
the good, the bad & the queen - the good, the bad & the queen
konstantin wecker - am flussufer
boys on pills - boys on pills
dodgy - grassman
ayo- joyfull
Donnerstag, Februar 07, 2008
Prüfungszeiten
"Schenkt dir eine Kerze Licht, Wärme und Geborgenheit?
Oder zeigt sie dir höchstens wie dunkel es ist?"
Sonntag, Dezember 30, 2007
2008 - still walking
Die eidgenössische Komission für das Motto des jeweils folgenden Jahren hat gewählt. Es war ein sehr knapper Entscheid, der schlussendlich zu Gunsten von Douglas Coupland (u.a. Generation X) fiel.
"less is a possibilty"
Folgen Sie bitte dem Rat Ihres Vaterlandes, und wenn nicht, dann wenigsten meinem. Viel Spass.
Dienstag, Dezember 25, 2007
Sonntag, Dezember 23, 2007
.
tun sie was gegen die langeweile.
schreiben sie wiedermal einen brief an einen längst vergessenen freund. spucken sie von einer hohen brücke. setzen sie sich einen tag lang auf eine bank und rauchen sie dazu. nehmen sie den nächsten zug, egal wohin er fährt. trinken sie kaffe mit fremden leuten. führen sie mehr smalltalk gespräche. kaufen sie das surprise. oder den blick. werfen sie ihr handy in den fluss, der bei ihnen durchfliesst. fahren sie mit dem rad immer in die selbe himmelsrichtung. werden sie zum stadtwanderer. schenken sie. singen sie wiedermal unter der dusche. lesen sie einem freund aus ihrem lieblingsbuch vor. besuchen sie ihre grosseltern. und lassen sie sich geschichten von früher erzählen. offerieren sie ihrem postboten einen kaffe. oder ihrem milchmann. trinken sie kuhwarme milch. stehen sie um fünf uhr morgens auf. einfach so. besuchen sie einmal la-chaux-de-fond. oder chur. aber besser la-chaux-de-fond. hören sie wiedermal die schallplaten von früher. schreiben sie hier einen schönen kommentar.
es gibt noch viel zu tun.
schreiben sie wiedermal einen brief an einen längst vergessenen freund. spucken sie von einer hohen brücke. setzen sie sich einen tag lang auf eine bank und rauchen sie dazu. nehmen sie den nächsten zug, egal wohin er fährt. trinken sie kaffe mit fremden leuten. führen sie mehr smalltalk gespräche. kaufen sie das surprise. oder den blick. werfen sie ihr handy in den fluss, der bei ihnen durchfliesst. fahren sie mit dem rad immer in die selbe himmelsrichtung. werden sie zum stadtwanderer. schenken sie. singen sie wiedermal unter der dusche. lesen sie einem freund aus ihrem lieblingsbuch vor. besuchen sie ihre grosseltern. und lassen sie sich geschichten von früher erzählen. offerieren sie ihrem postboten einen kaffe. oder ihrem milchmann. trinken sie kuhwarme milch. stehen sie um fünf uhr morgens auf. einfach so. besuchen sie einmal la-chaux-de-fond. oder chur. aber besser la-chaux-de-fond. hören sie wiedermal die schallplaten von früher. schreiben sie hier einen schönen kommentar.
es gibt noch viel zu tun.
Sonntag, Dezember 09, 2007
Die Andern; Das sind wir
"Ich bin der Andere" [...]
"Der von gestern. Der von früher. Der Andere von immer. Der Jasager. Der Antworter." [...]
"Der auch. Und auch der von heute Abend. Ich bin auch der Andere von morgen." [...]
"Du wirst mich nicht los. Ich bin der Andere, der immer das ist: Morgen. An den Nachmittagen. Im Bett. Nachts." [...]
"Du wirst mich nicht los. Ich habe tausend Gesichter. Ich bin die Stimme, die jeder kennt. Ich bin der Andere, der immer da ist. Der andere Mensch, der Antworter. Der lacht, wenn du weinst. Der antreibt, wenn du müde wirst, der Antreiber, der Heimliche, Unbequeme bin ich. Ich bin der Optimist, der an den Bösen das Gute sieht und die Lampen in der finsteren Finsternis. Ich bin der, der weitermarschiert, acuh wenn gehumpelt wird. Und der Ja sagt, wenn du Nein sagst, der Jasager bin ich. Und der-" [...]
"Weg sind sie. So sind sie, die Zweibeiner. Ganz sonderbare Leute sind das hier auf der Welt. Erst lassen sie sich ins Wasser fallen und sind ganz wild auf das Sterben versessen. Aber dann kommt zufällig so ein anderer Zweibeiner im Dunkeln vorbei, so einer mit Rock, mit einem Busen und langen Locken. Und dann ist das Leben plötzlich wieder ganz herrlich und süss. Dann will kein Mensch mehr sterben. Dann wollen sie nie tot sein. Wegen so ein par Locken, wegen so einer weissen Haut und ein bischen Frauengeruch. Dann stehen sie wieder vom Sterbebett auf und sind gesund wie zehntausent Hirsche im Februar. Dann werden selbst halbe Wasserleichen noch wieder lebendig, die es eigentlich doch überhaupt nicht mehr aushalten konnten auf dieser verdammten öden elenden Erdkugel. Die Wasserleichen werden wieder mobil - alles wegen so ein paar Augen, wegen so ein einem bisschen weichen warmen Mitleid und so kleinen Händen und wegen einem schlanken Hals. Sogar die Wasserleichen, diese zweibeinigen, diese ganz sonderbaren Leute hier auf der Welt - " [...]
Der Andere aus Wolfgang Borchert, Draussen vor der Tür.
"Der von gestern. Der von früher. Der Andere von immer. Der Jasager. Der Antworter." [...]
"Der auch. Und auch der von heute Abend. Ich bin auch der Andere von morgen." [...]
"Du wirst mich nicht los. Ich bin der Andere, der immer das ist: Morgen. An den Nachmittagen. Im Bett. Nachts." [...]
"Du wirst mich nicht los. Ich habe tausend Gesichter. Ich bin die Stimme, die jeder kennt. Ich bin der Andere, der immer da ist. Der andere Mensch, der Antworter. Der lacht, wenn du weinst. Der antreibt, wenn du müde wirst, der Antreiber, der Heimliche, Unbequeme bin ich. Ich bin der Optimist, der an den Bösen das Gute sieht und die Lampen in der finsteren Finsternis. Ich bin der, der weitermarschiert, acuh wenn gehumpelt wird. Und der Ja sagt, wenn du Nein sagst, der Jasager bin ich. Und der-" [...]
"Weg sind sie. So sind sie, die Zweibeiner. Ganz sonderbare Leute sind das hier auf der Welt. Erst lassen sie sich ins Wasser fallen und sind ganz wild auf das Sterben versessen. Aber dann kommt zufällig so ein anderer Zweibeiner im Dunkeln vorbei, so einer mit Rock, mit einem Busen und langen Locken. Und dann ist das Leben plötzlich wieder ganz herrlich und süss. Dann will kein Mensch mehr sterben. Dann wollen sie nie tot sein. Wegen so ein par Locken, wegen so einer weissen Haut und ein bischen Frauengeruch. Dann stehen sie wieder vom Sterbebett auf und sind gesund wie zehntausent Hirsche im Februar. Dann werden selbst halbe Wasserleichen noch wieder lebendig, die es eigentlich doch überhaupt nicht mehr aushalten konnten auf dieser verdammten öden elenden Erdkugel. Die Wasserleichen werden wieder mobil - alles wegen so ein paar Augen, wegen so ein einem bisschen weichen warmen Mitleid und so kleinen Händen und wegen einem schlanken Hals. Sogar die Wasserleichen, diese zweibeinigen, diese ganz sonderbaren Leute hier auf der Welt - " [...]
Der Andere aus Wolfgang Borchert, Draussen vor der Tür.
Mittwoch, November 28, 2007
Betrachtungen über Homo ludens.
Der Mensch ist chemisch gesehen C,H,O,Fe,Ca,Zn....
doch er macht Sinn.
Der Mensch ist physikalisch gesehen Masse,
doch die Seele wiegt 21g.
Der Mensch ist historisch gesehen ein Affe,
doch Geschichte ist immer auch Gegenwart.
Der Mensch ist militärisch gesehen eine Nummer,
doch das ist unmenschlich.
Der Mensch ist soziologisch gesehen ein Massentier,
doch er kann auch alleine überleben.
Der Mensch ist biologisch gesehen natürlich,
doch der Tod auch.
Der Mensch ist, alltäglich zu sehen, fähig sich zu bewegen,
doch er geht im Kreis.
Der Mensch ist, alltäglich zu hören, fähig zu sprechen,
doch was dabei rauskommt?
Der Mensch ist physiologisch gesehen ein Omnivor,
doch man kann auch als Herbivor überleben.
Der Mensch ist und isst und ist und isst und ist und isst.
doch er macht Sinn.
Der Mensch ist physikalisch gesehen Masse,
doch die Seele wiegt 21g.
Der Mensch ist historisch gesehen ein Affe,
doch Geschichte ist immer auch Gegenwart.
Der Mensch ist militärisch gesehen eine Nummer,
doch das ist unmenschlich.
Der Mensch ist soziologisch gesehen ein Massentier,
doch er kann auch alleine überleben.
Der Mensch ist biologisch gesehen natürlich,
doch der Tod auch.
Der Mensch ist, alltäglich zu sehen, fähig sich zu bewegen,
doch er geht im Kreis.
Der Mensch ist, alltäglich zu hören, fähig zu sprechen,
doch was dabei rauskommt?
Der Mensch ist physiologisch gesehen ein Omnivor,
doch man kann auch als Herbivor überleben.
Der Mensch ist und isst und ist und isst und ist und isst.
Donnerstag, November 22, 2007
Hauklia
Ich hatte sie stets bewundert, diese grossen Menschen. Sie konnten nicht viel ihr Eigen nennen, dafür trugen sie in ihrem Herzen einen riesigen Willen und unendliche Liebe.
So brachten sie alles um sie herum zum Blühen.
Bis es verwelkte.
Da stehe ich nun mitten in dieser kargen Landschaft und kann nicht weitergehen. Ich schaue in die Sonne und sehe wie die Vögel in den Süden ziehen.
Ich fühle mich hilflos. Ich fühle mich einsam. Mir ist kalt. So bleibt mir nur das Warten, das Warten auf den Ostwind.
Da stehe ich nun mitten in dieser kargen Landschaft. Ich schaue den Mond an.
Heut Nacht ist er ein Planet.
Dienstag, November 06, 2007
Pop
Und ich fliege, fliege; Bin keine Eintagesfliege
Ich siege, siege; Über all die Kriege
Was kriege ich, wenn ich mich an dich schmiege
Dies hier ist eine Popintriege
Ich siege, siege; Über all die Kriege
Was kriege ich, wenn ich mich an dich schmiege
Dies hier ist eine Popintriege
Sonntag, Dezember 17, 2006
Dienstag, Juni 06, 2006
die alp ruft
nach der reise ins nahe ferne Ausland kommt nun die reise in die nahe ferne Schweiz.
Mein Zug fährt in einer halben Stunde, er wird mich nach Brienz bringen.
Dort werde ich dann den Sommer hoch über dem See verbringen; bei Melken, Käsen, Heuen.
Da es dort auch schon Handyempfang gibt, habe ich dasselbe nicht dabei. Email oder Kommentare, ich werde hier wohl zwischendurch etwas posten von der Alp...einen schönen Sommer allerseits. Es wird heiss...
Donnerstag, März 02, 2006
Bekenntnisse
Senn und Käser
Was ich mag: Hauklia. Museumsshops-und Cafes.
Den Mond, wenn er ein Planet ist. Die letzten Sonn
enstrahlen beim Biertrinken in der alten Post. Briefe.
Mate und Bizcochos am Strand. Nacktbaden bei
Mondschein. Nach Hause Kommen. Peinliche Stillen
und das Ringen nach Gesprächsthemen. Polarkonzerte.
Eisbären. Biertrinken in der Sauna. Mein Baum. LKW
Fahrer. Ungezwungen früh Aufstehen. Gäste haben.
An jeglichen Orten Fussballspielen. Immer neue
Brüder und Schwestern finden. Gipfel besteigen.
Baustellenpartys. Letzte Sätze.
Was ich nicht mag: Salatsauce Machen. Hektik wenn
ich verschlafen bin. Formalitäten. Kälte ohne Schnee.
Sonntagsfahrer wenn ich zur Arbeit muss. Entdecken
wie viele Kleider ich habe. Abstauben. Familientreffen
und die damit verbundenen Zwänge. Früh aufstehen.
Bar & Pub-Feste und was dazu gehört. Boulevard-
Magazine. Känükepissis. Die Zeit nach dem nach Hause
Kommen. Menschen die Alles wissen. Den Schweizer
Zoll und seine Bürokratie. Mehr über die Nachbarn
wissen als über sich selbst. Meine Vorurteile.
Aus Das Magazin, 12-2006. (machen sie eine psychoanalyse, und
füllen sie die kommentare. es wäre eine freud(e).)
Sonntag, Februar 19, 2006
wo ist mein eintrag?
ein langer eintrag war es....hat ihn jemand gesehen? bitte melden, als præmie hætte ich eine tube kaviar.mmmmmh mills.
Mittwoch, Februar 01, 2006
cambiando direccion
por la carretera
Norwegen. 5 Tage hier und es ist schon zu viel passiert. Das wichtigste Mal vorneweg, ich habe die Schule nicht begonnen und werde demnach einiges früher als geplant zurücksein (um selbstverständlich dann wieder gehen).
Die Frage nach den Gründen wird sich wohl stellen. Die wahren Gründe sind nicht die, welche sich im Internet befinden. Es sind viele Sachen die nicht optimal waren, um nicht schlecht zu sagen; und trotzdem war es sehr schwer sich zu lösen, denn die Vorfreude war riesig, so litt dann sichtlich die vertieft kritische Vorbereitung um die späte Kehrtwende vermeiden zu können darunter. Auch war der Ort perfek, die Anwesenden ebenfalls sehr nett. Jetzt kommt noch die Geschichte was ich daraus alles lehrnen kann und dann ist auch scho fertig.
Denn nun folgt wie immer nach dem Tief das Hoch....juhui. Ich habe absolut kein Plan was kommt, im Moment noch Geld und lebe immer noch...ach wie schön es ist zu träumen. In Anbetracht dessen, dass der Eine oder Andere sogar Tatsache werden könnte; ich verabschiede mich herzlichst und danke fürs Lesen meines ersten Eintrags. Ich wünsche mindestens so viele Kommentare wie es beim Runden Leder jeweils gibt.
Norwegen. 5 Tage hier und es ist schon zu viel passiert. Das wichtigste Mal vorneweg, ich habe die Schule nicht begonnen und werde demnach einiges früher als geplant zurücksein (um selbstverständlich dann wieder gehen).
Die Frage nach den Gründen wird sich wohl stellen. Die wahren Gründe sind nicht die, welche sich im Internet befinden. Es sind viele Sachen die nicht optimal waren, um nicht schlecht zu sagen; und trotzdem war es sehr schwer sich zu lösen, denn die Vorfreude war riesig, so litt dann sichtlich die vertieft kritische Vorbereitung um die späte Kehrtwende vermeiden zu können darunter. Auch war der Ort perfek, die Anwesenden ebenfalls sehr nett. Jetzt kommt noch die Geschichte was ich daraus alles lehrnen kann und dann ist auch scho fertig.
Denn nun folgt wie immer nach dem Tief das Hoch....juhui. Ich habe absolut kein Plan was kommt, im Moment noch Geld und lebe immer noch...ach wie schön es ist zu träumen. In Anbetracht dessen, dass der Eine oder Andere sogar Tatsache werden könnte; ich verabschiede mich herzlichst und danke fürs Lesen meines ersten Eintrags. Ich wünsche mindestens so viele Kommentare wie es beim Runden Leder jeweils gibt.
Freitag, Januar 20, 2006
nostalgie
nostalgie macht sich bereit; donnerstag 26.1.06. sie sind herzlich eingeladen. der dachs macht musik.
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